Tapes
Tape kennt man vom Sport. Das Kinesio-Tape, das bei mir in der Praxis zum Einsatz kommt, wird von mir meistens verwendet, um Fehlstellungen zu korrigieren, Gelenken Stabilität zu geben oder Muskelgruppen zu aktivieren in der Bewegung mehr zu arbeiten. Um einen Effekt dieses Tapes zu verdeutlichen folgendes Beispiel:
Ich klebe den Tape auf einen Bereich, der bewusst gemacht werden soll, der in einer anderen Stellung gehalten werden soll. Funktioniert so ähnlich, nur zur Verdeutlichung, wie wenn ich dauerhaft meine Hand dort auflegen würde und sagen: „Hier müssen Sie mehr hingehen. In diese Richtung. In diese Richtung muss der Fuß gehalten werden. Ist zum bewusst machen.” Darüber hinaus bringe ich gewisse Gelenke in die Stellung, in der sie von der normalen Biomechanik stehen sollten. Wenn jetzt der Patient sich wieder ganz normal bewegt und das Gelenk in dieser Stellung gehalten wird, erkennt der Körper die Regulationsmechanismen. Diese neue aber richtigere, gesündere Stellung und behält sie dann auch bei. Tape ist nur eine unterstützende, begleitende Maßnahme zu physiotherapeut., manualtherapeut. und Heilpraktiker-Maßnahmen. Ferner setze ich den Tape auch als Farbtherapeutikum zusätzlich ein. Als kleines simples Beispiel sei erwähnt: Dort wo ich Spannung haben möchte, wird rot aufgebracht. Dort wo ich Entspannung haben möchte, wird blau aufgebracht. Oder man teilt den Mensch in verschiedene Chakren ein wie z. B. das Basis-Chakra, welches sich unterhalb der Gürtellinie befindet, wird als rot bezeichnet. Alle Beschwerden, die sich in diesem Bereich befinden, benötigen unter Umständen mehr rote Energie. So verwende ich dort rot. Oder Sie haben mit einer Beckenschiefstellung zu tun. Dieses Chakra hat die Farbe orange. Somit bringe ich in die Tape-Anwendung, sei sie auch am Fuß, ein oranges Tape mit ein, da dem Patienten auch der Ausgleich über die Farbe orange vom Hara-Zentrum fehlen könnte.